Long live the Victory of People’s War in Arabic

Before Lin Biao became a traitor he had written one of Marxism’s most important texts.

The summary of the military theory of Mao Tse Tung gives at least a sketch for the solution of the military problems of the proletarian revolution. Of course its application on the concrete conditions of one’s country is still necessary.

Therefore we provide the arabic translation as a PDF on our website from now on. If you know people in arab countries, let them know that this text is online. The english version can be found here.

عاش انتصار الحرب الشعبية باللغة العربية

قبل أن يصبح خائن لين بياو كتب أحد أهم النصوص المركسية.

هذا النص هو تخليص النظرية العسكرية التي وضعها ماو تسي تونغ. قدّم النص حل المسألة العسكرية للثورة البروليتارية على الأقل بالشكل العام. من الضرورة هو تطبيق النظرية العامة على ظروف البلد الخاصة.

لذلك نشارك معاكم هذه الترجمة العربية على موقعنا. انشرو النص!

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Podiumsdiskussion: Imperialismus – Was ist es und warum sollten wir dagegen sein?

Ein Genosse von uns hat an einem Podium von Platypus Berlin zum Thema Imperialismus teilgenommen. Die Leitfragen des Podiums waren: Was versteht ihr unter Imperialismus? Was ist der spezifische Beitrag der Imperialismus-Schrift von Lenin und inwiefern ist diese heute noch relevant? Wie lässt sich aus der Geschichte antiimperialistischer Kämpfe lernen? Was hat der Kampf gegen den Imperialismus mit dem Kampf für den Sozialismus zu tun?

Neben unserem Genossen waren auf dem Podium Andres (Trotzkist von RIO/Klasse gegen Klasse), Ingar Solty (Sozialdemokrat von der Linkspartei) und ein Blogger (Rassist von der Universität).

Die Widersprüche zu dem Sozialdemokraten und dem Trotzkisten bekamen leider nur wenig Raum, weil der Blogger immer wieder seine letzte chauvinistische Dummheit mit der nächsten übertrumpft hat. Der Genosse hat in dem Moment entschieden, dass er dort sitzen bleibt, um dem Chauvinismus argumentativ entgegenzutreten.

Interessant ist vielleicht, dass wir mittlerweile eine andere Position zum Ukrainekrieg haben. Zwar hat die Ukraine selbstverständlich ein Recht auf Selbstbestimmung und es ist legitim, dass sie sich gegen die russische Besatzung wehrt, aber das ist nicht mehr der Hautpwiderspruch in diesem Krieg. Die herrschende Fraktion der Bourgeoisie führt diesen Krieg als Stellungskrieg und in völliger Rücksichtslosigkeit gegen die Verluste in Form von Menschenleben, weil sie den Erhalt von Gelände über den Erhalt von Menschenleben stellt. Der Stellungskrieg ist eine Materialschlacht und dadurch wird die ukrainische Regierung immer abhängiger von ihren westlichen Herren. Sie führt den Krieg im Interesse ihrer imperialistischen Herren und nicht für die Freiheit der ukrainischen Nation. Die Ausführungen des Genossen dazu könnt ihr ab Minute 01:57:27 hören.

Viel Spaß beim Zuhören:

Klarstellung zu unserem Text „Proletarischer Feminismus statt Queerfeminismus“

Wir sind auf Grundlage einiger Interpretationen unseres Textes zum Queerfeminismus, auch von Genossen, die wir sehr schätzen, zu dem Schluss gekommen, dass wir ein paar Klarstellungen ma­chen sollten.

Sicherlich sind einige Leute an den Text böswillig herangetreten, und haben absichtlich versucht den Inhalt zu verdrehen, weil sie lieber gegen einen Strohmann antreten, als sich mit unseren wah­ren Inhalten zu beschäftigen. Aber auch ehrliche Genossen haben den Text nicht verstanden. Also liegt der Fehler auch bei uns.

Zu Gast bei 99 ZU EINS: Imperialismus

Bei 99 ZU EINS wurden zwei Seiten aus unserem Text Der Imperialismus in seiner halbkolonialen Form besprochen. Dabei ging es vor allem darum, inwiefern Lenin mit seinem Begriff vom Finanzkapital an die Argumente von Marx aus dem Kapital anschließt. Das war uns wichtig, weil die Kritik des Gegenstandpunkts an Lenin so tut, als ob Lenin Revisionist wäre und mit Marx brechen würde. Nadim von 99 ZU EINS hat auch seine eigenen Auffassungen dargestellt, und so hat sich eine interessante Diskussion ergeben.

Der Genosse, der uns dort vertreten hat, hat sich dazu hinreißen lassen die Formulierung „Pamphlet“ für den Text „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“ zu übernehmen. Wir lehnen diese Formulierung ab. Der Text ist kein Pamphlet.

Wenn ihr Fragen, Anmerkungen oder Kritik habt, hinterlasst einen Kommentar oder schreibt uns eine Mail.

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Zu Gast bei 99 ZU EINS: Foucault und Marxismus

Ein Genosse von uns war zu Gast bei 99 ZU EINS. Der Anlass des Gesprächs war unsere Kritik an Foucaults Text Die Ordnung des Diskurses. Hannah von 99 ZU EINS hat einen Dissens zu unserem Text und hatte daher Interesse daran, darüber zu diskutieren. Diesen Dissens hat sie auch in einem eigenen kurzen Text ausformuliert. Es entwickelte sich ein Gespräch über einen Text über einen Text über einen Text und auch über die anderen beiden Texte. Bei diesem Gespräch wurde auch teilweise ganz schön weit von den Texten abgeschweift. Deshalb verliert man vielleicht manchmal den Faden beim Zuhören.

Dennoch ist dieses Gespräch ein gelungener Beitrag dazu, die philosophischen Dissense in der radikalen Linken anzugehen, und dabei eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Trotz des relativ großen Dissens wurde sich darum bemüht, einander zu verstehen und sachlich aufeinander einzugehen.

Viel Spaß beim Zuhören:

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Der Marxismus lebt von der lebendigen Debatte. Wir haben deshalb die Möglichkeit eingerichtet unter den aktuellen Artikeln Kommentare zu hinterlassen. Wir erhoffen uns dadurch einen regeren Austausch über die Inhalte unserer Texte. Fragen, Kritiken und Einsprüche könnt ihr gerne dort hinterlassen. Für einen direkteren Kontakt schreibt uns an unsere Mail.

Zur Definition des Antisemitismus

In der deutschen Öffentlichkeit wird der Begriff Antisemitismus zur moralischen Rechtfertigung politischer Interessen und nicht zur Analyse der Welt gebraucht. So gut wie nichts, was aktuell mit dem Vorwurf des Antisemitismus belegt wird, ist tatsächlich antisemitisch. Selbstverständlich sind wir als Kommunisten gegen jeden Antisemitismus und müssen ihn erkennen und kritisieren können. Um etwas wirklich kritisieren zu können, muss man es verstehen.

Eine Klarstellung zu Mannheim

Die „Bürgerbewegung Pax Europa“ ist eine faschistische Organisation, die Kundgebungen wie die in Mannheim organisiert, wo sie so lange rassistische Hetze gegen Muslime betreiben, bis jemand wütend wird und sie anschreit. Dann veröffentlichen sie Video-Schnipsel von der Kundgebung, um ihre rassistische Erzählung von den barbarischen Muslimen, mit denen man nicht zusammen leben könne, zu verbreiten. Sie stellen sich in den öffentlichen Raum, um Menschen mit rassistischer Hetze zu demütigen und zu provozieren, und verbreiten digitale Propaganda, in der sie die Rebellion dagegen als Barbarei denunzieren.

Wenn ein Afghane diese Leute angreift, dann wehrt er sich gegen rassistische Unterdrückung. Wenn man die Polizei angreift, dann greift man nicht „uns alle“ an, sondern den bürgerlichen Staat, der existiert, damit die Bourgeoisie uns ausbeuten und unterdrücken kann.

Es ist die Aufgabe von Kommunisten nicht, an der Form der Rebellion oder dem Bewusstsein der Rebellierenden herumzumäkeln, sondern dafür zu sorgen, dass die Rebellion zum Kommunismus führt.

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