Klarstellung zu unserem Text „Proletarischer Feminismus statt Queerfeminismus“

Wir sind auf Grundlage einiger Interpretationen unseres Textes zum Queerfeminismus, auch von Genossen, die wir sehr schätzen, zu dem Schluss gekommen, dass wir ein paar Klarstellungen ma­chen sollten.

Sicherlich sind einige Leute an den Text böswillig herangetreten, und haben absichtlich versucht den Inhalt zu verdrehen, weil sie lieber gegen einen Strohmann antreten, als sich mit unseren wah­ren Inhalten zu beschäftigen. Aber auch ehrliche Genossen haben den Text nicht verstanden. Also liegt der Fehler auch bei uns.

Zu Gast bei 99 ZU EINS: Imperialismus

Bei 99 ZU EINS wurden zwei Seiten aus unserem Text Der Imperialismus in seiner halbkolonialen Form besprochen. Dabei ging es vor allem darum, inwiefern Lenin mit seinem Begriff vom Finanzkapital an die Argumente von Marx aus dem Kapital anschließt. Das war uns wichtig, weil die Kritik des Gegenstandpunkts an Lenin so tut, als ob Lenin Revisionist wäre und mit Marx brechen würde. Nadim von 99 ZU EINS hat auch seine eigenen Auffassungen dargestellt, und so hat sich eine interessante Diskussion ergeben.

Der Genosse, der uns dort vertreten hat, hat sich dazu hinreißen lassen die Formulierung „Pamphlet“ für den Text „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“ zu übernehmen. Wir lehnen diese Formulierung ab. Der Text ist kein Pamphlet.

Wenn ihr Fragen, Anmerkungen oder Kritik habt, hinterlasst einen Kommentar oder schreibt uns eine Mail.

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