Der Kommunistische Aufbau hat seit seinem Bestehen eine im Allgemeinen förderliche Wirkung auf die revolutionäre Bewegung in Deutschland gehabt. Sie haben Gedanken aus dem Marxismus-Leninismus verbreitet, das Klassenbewusstsein gefördert, und insbesondere ist hervorzuheben, dass sie die sozialistische Revolution als revolutionären Krieg begreifen und eine Partei aufbauen wollen, die dem angemessen ist. Allerdings haben sie auch ihre Begrenzungen, da sie Hoxhas Revision des Marxismus gutheißen und den Maoismus ablehnen. In ihren Texten zur Kritik des Marxismus-Leninismus-Maoismus sind sie immer wieder auf trotzkistische und chruschtowianische Standpunkte zurückgefallen. Schlimmer noch wiegt ihre opportunistische Haltung gegenüber der radikalen Linken. Da sie sich mit der kleinbürgerlichen Linken versöhnen wollen, versuchen sie den subjektivistischen Idealismus mit dem Marxismus zu verschmelzen. Das Ergebnis davon ist der Text „Geschlecht – eine marxistisch-leninistische Betrachtung“. Darin benutzen sie eine Verballhornung des dialektischen und historischen Materialismus, um den subjektiven Idealismus und Queerfeminismus affirmieren zu können.
Autor: sperling
Long live the Victory of People’s War in Arabic
Before Lin Biao became a traitor he had written one of Marxism’s most important texts.
The summary of the military theory of Mao Tse Tung gives at least a sketch for the solution of the military problems of the proletarian revolution. Of course its application on the concrete conditions of one’s country is still necessary.
Therefore we provide the arabic translation as a PDF on our website from now on. If you know people in arab countries, let them know that this text is online. The english version can be found here.
عاش انتصار الحرب الشعبية باللغة العربية
قبل أن يصبح خائن لين بياو كتب أحد أهم النصوص المركسية.
هذا النص هو تخليص النظرية العسكرية التي وضعها ماو تسي تونغ. قدّم النص حل المسألة العسكرية للثورة البروليتارية على الأقل بالشكل العام. من الضرورة هو تطبيق النظرية العامة على ظروف البلد الخاصة.
لذلك نشارك معاكم هذه الترجمة العربية على موقعنا. انشرو النص!
Podiumsdiskussion: Imperialismus – Was ist es und warum sollten wir dagegen sein?
Ein Genosse von uns hat an einem Podium von Platypus Berlin zum Thema Imperialismus teilgenommen. Die Leitfragen des Podiums waren: Was versteht ihr unter Imperialismus? Was ist der spezifische Beitrag der Imperialismus-Schrift von Lenin und inwiefern ist diese heute noch relevant? Wie lässt sich aus der Geschichte antiimperialistischer Kämpfe lernen? Was hat der Kampf gegen den Imperialismus mit dem Kampf für den Sozialismus zu tun?
Neben unserem Genossen waren auf dem Podium Andres (Trotzkist von RIO/Klasse gegen Klasse), Ingar Solty (Sozialdemokrat von der Linkspartei) und ein Blogger (Rassist von der Universität).
Die Widersprüche zu dem Sozialdemokraten und dem Trotzkisten bekamen leider nur wenig Raum, weil der Blogger immer wieder seine letzte chauvinistische Dummheit mit der nächsten übertrumpft hat. Der Genosse hat in dem Moment entschieden, dass er dort sitzen bleibt, um dem Chauvinismus argumentativ entgegenzutreten.
Interessant ist vielleicht, dass wir mittlerweile eine andere Position zum Ukrainekrieg haben. Zwar hat die Ukraine selbstverständlich ein Recht auf Selbstbestimmung und es ist legitim, dass sie sich gegen die russische Besatzung wehrt, aber das ist nicht mehr der Hautpwiderspruch in diesem Krieg. Die herrschende Fraktion der Bourgeoisie führt diesen Krieg als Stellungskrieg und in völliger Rücksichtslosigkeit gegen die Verluste in Form von Menschenleben, weil sie den Erhalt von Gelände über den Erhalt von Menschenleben stellt. Der Stellungskrieg ist eine Materialschlacht und dadurch wird die ukrainische Regierung immer abhängiger von ihren westlichen Herren. Sie führt den Krieg im Interesse ihrer imperialistischen Herren und nicht für die Freiheit der ukrainischen Nation. Die Ausführungen des Genossen dazu könnt ihr ab Minute 01:57:27 hören.
Viel Spaß beim Zuhören:
Veranstaltungshinweis
Ein Genosse von uns wird am 12. Juni auf diesem Podium in Berlin sprechen. Als weitere Gäste sind eingeladen: Ingar Solty (Rosa-Luxemburg-Stiftung/DIE LINKE), Andrés (Klasse gegen Klasse/RIO) und Dennis Graemer. Es wird mit Sicherheit eine spannende Diskussion!
Klarstellung zu unserem Text „Proletarischer Feminismus statt Queerfeminismus“
Wir sind auf Grundlage einiger Interpretationen unseres Textes zum Queerfeminismus, auch von Genossen, die wir sehr schätzen, zu dem Schluss gekommen, dass wir ein paar Klarstellungen machen sollten.
Sicherlich sind einige Leute an den Text böswillig herangetreten, und haben absichtlich versucht den Inhalt zu verdrehen, weil sie lieber gegen einen Strohmann antreten, als sich mit unseren wahren Inhalten zu beschäftigen. Aber auch ehrliche Genossen haben den Text nicht verstanden. Also liegt der Fehler auch bei uns.
Zu Gast bei 99 ZU EINS: Imperialismus
Bei 99 ZU EINS wurden zwei Seiten aus unserem Text Der Imperialismus in seiner halbkolonialen Form besprochen. Dabei ging es vor allem darum, inwiefern Lenin mit seinem Begriff vom Finanzkapital an die Argumente von Marx aus dem Kapital anschließt. Das war uns wichtig, weil die Kritik des Gegenstandpunkts an Lenin so tut, als ob Lenin Revisionist wäre und mit Marx brechen würde. Nadim von 99 ZU EINS hat auch seine eigenen Auffassungen dargestellt, und so hat sich eine interessante Diskussion ergeben.
Der Genosse, der uns dort vertreten hat, hat sich dazu hinreißen lassen die Formulierung „Pamphlet“ für den Text „Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus“ zu übernehmen. Wir lehnen diese Formulierung ab. Der Text ist kein Pamphlet.
Wenn ihr Fragen, Anmerkungen oder Kritik habt, hinterlasst einen Kommentar oder schreibt uns eine Mail.
Zu Gast bei 99 ZU EINS: Foucault und Marxismus
Ein Genosse von uns war zu Gast bei 99 ZU EINS. Der Anlass des Gesprächs war unsere Kritik an Foucaults Text Die Ordnung des Diskurses. Hannah von 99 ZU EINS hat einen Dissens zu unserem Text und hatte daher Interesse daran, darüber zu diskutieren. Diesen Dissens hat sie auch in einem eigenen kurzen Text ausformuliert. Es entwickelte sich ein Gespräch über einen Text über einen Text über einen Text und auch über die anderen beiden Texte. Bei diesem Gespräch wurde auch teilweise ganz schön weit von den Texten abgeschweift. Deshalb verliert man vielleicht manchmal den Faden beim Zuhören.
Dennoch ist dieses Gespräch ein gelungener Beitrag dazu, die philosophischen Dissense in der radikalen Linken anzugehen, und dabei eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Trotz des relativ großen Dissens wurde sich darum bemüht, einander zu verstehen und sachlich aufeinander einzugehen.
Viel Spaß beim Zuhören:
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Der Marxismus lebt von der lebendigen Debatte. Wir haben deshalb die Möglichkeit eingerichtet unter den aktuellen Artikeln Kommentare zu hinterlassen. Wir erhoffen uns dadurch einen regeren Austausch über die Inhalte unserer Texte. Fragen, Kritiken und Einsprüche könnt ihr gerne dort hinterlassen. Für einen direkteren Kontakt schreibt uns an unsere Mail.
Zur Definition des Antisemitismus
In der deutschen Öffentlichkeit wird der Begriff Antisemitismus zur moralischen Rechtfertigung politischer Interessen und nicht zur Analyse der Welt gebraucht. So gut wie nichts, was aktuell mit dem Vorwurf des Antisemitismus belegt wird, ist tatsächlich antisemitisch. Selbstverständlich sind wir als Kommunisten gegen jeden Antisemitismus und müssen ihn erkennen und kritisieren können. Um etwas wirklich kritisieren zu können, muss man es verstehen.
Proletarischer Feminismus statt Queerfeminismus
Frauen verwandeln sich in Männer und Männer verwandeln sich in Frauen. Direkte Verwandlung ist unmöglich. Aber nach der Hochzeit, wenn Söhne und Töchter geboren werden, ist das nicht Verwandlung?
Mao Tse Tung: Beispiele der Dialektik.