Die heilige Dreifaltigkeit des Geschlechts

Der Kommunistische Aufbau hat seit seinem Bestehen eine im Allgemeinen förderliche Wirkung auf die revolutionäre Bewegung in Deutschland gehabt. Sie haben Gedanken aus dem Marxismus-Leninismus verbreitet, das Klassenbewusstsein gefördert, und insbesondere ist hervorzuheben, dass sie die sozialistische Revolution als revolutionären Krieg begreifen und eine Partei aufbauen wol­len, die dem angemessen ist. Allerdings haben sie auch ihre Begrenzungen, da sie Hoxhas Revision des Marxismus gutheißen und den Maoismus ablehnen. In ihren Texten zur Kritik des Marxismus-Leninismus-Maoismus sind sie immer wieder auf trotzkistische und chruschtowianische Standpunk­te zurückgefallen. Schlimmer noch wiegt ihre opportunistische Haltung gegenüber der radikalen Linken. Da sie sich mit der kleinbürgerlichen Linken versöhnen wollen, versuchen sie den subjekti­vistischen Idealismus mit dem Marxismus zu verschmelzen. Das Ergebnis davon ist der Text „Ge­schlecht – eine marxistisch-leninistische Betrachtung“. Darin benutzen sie eine Verballhornung des dialektischen und historischen Materialismus, um den subjektiven Idealismus und Queerfeminismus affirmieren zu können.

Klarstellung zu unserem Text „Proletarischer Feminismus statt Queerfeminismus“

Wir sind auf Grundlage einiger Interpretationen unseres Textes zum Queerfeminismus, auch von Genossen, die wir sehr schätzen, zu dem Schluss gekommen, dass wir ein paar Klarstellungen ma­chen sollten.

Sicherlich sind einige Leute an den Text böswillig herangetreten, und haben absichtlich versucht den Inhalt zu verdrehen, weil sie lieber gegen einen Strohmann antreten, als sich mit unseren wah­ren Inhalten zu beschäftigen. Aber auch ehrliche Genossen haben den Text nicht verstanden. Also liegt der Fehler auch bei uns.